Landkarte

Die Hauptstadt der Präfektur Lassithi liegt rund um den kleinen Voulismeni-See, bietet eine herrliche Aussicht über den Golf von Mirabello und erhält bis heute ihren starken malerischen Charakter. Sie kombiniert den typischen Inselcharakter mit der regionalen Identität Kretas und hat viel Charme, wozu sich die Gäste hinreißen lassen. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einwohner der Stadt tragen dazu bei, dass Agios Nikolaos als ein der wichtigsten Reiseziele in Griechenland gilt. Im viel besuchten touristischen Zentrum der kretischen Ostküste gibt es das zweitgrößte Museum der Insel, das archäologische Funde aus der weiteren Region von Ostkreta beherbergt. Das Herz der Stadt schlägt in der Gegend rund um den kleinen See und die Uferstraße.

Die Stadt und die weitere Region von Agios Nikolaos werden durch zahlreiche Kirchen mit besonderem religiösem und historischem Wert geschmückt. Der Besuch der Kirchen bietet Anlass dazu, die Kultur und die Menschen der Region kennenzulernen.

Die Heilige Kirche der Stillenden Gottesmutter (Panagia Vrefotrofos) in der Stadt Agios Nikolaos kann der Ausgangspunkt für den Besuch der religiösen Denkmäler der Stadt und der benachbarten Regionen von Agios Nikolaos sein. Besuchenswerte Ziele dieser Fahrt sind die Kirche des Heiligen Nikolaos (Agios Nikolaos) in Ormos, die Frühchristliche Basilika in Elounda, die Kirche der Herrin Gottesmutter (Panagia Kera), die Kirche des Hl. Johannes des Vorläufers (Agios Ioannis o Prodromos), die Kirche der Gottesmutter Wegweiserin (Panagia Hodegetria), die Kirche des Hl. Georgios-Kavousiotis (Agios Georgios Kavousiotis) und die Kirche des Hl. Johannes des Theologen (Agios Ioannis o Theologos) in Kritsa, die Kirche der Verklärung des Erlösers (Metamorphoseos tou Sotiros) in Neapoli, die Kirche des Hl. Onuphrios (Agios Onuphrios) im Ort Voulismeni, die Kirche der Gottesmutter Keragoniotissa (Panagia Keragoniotissa) bei Latsida, das Kloster des Hl. Georgios (Agios Georgios) in der Selinari-Schlucht, das Kloster des Hl. Georgios (Agios Georgios) Vrachasotis, das Fraro-Kloster und die Kirche der Großen Panagia (Megali Panagia) in Neapoli, das Koufi Petra-Kloster und das Kloster der Hängenden Gottesmutter (Kremaston-Kloster) im Dorf Vryses.

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Die Kirche des Heiligen Georgios (Agios Georgios) Kavoussiotis (Kritsa)

Es handelt sich um eine kleine mit gedeckter Arkade Saalkirche. Die Wandmalereien stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert und stellen Gestalten von Propheten und Heiligen in aufrechter Position dar. Besonders eindrucksvoll ist die Wandmalerei, die auf lebendige Weise den Heiligen Georgios zu Pferde darstellt.

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Die Kirche der Gottesmutter Wegweiserin (Hodegetria) (Kritsa)

Die aus dem 19. Jahrhundert stammende zweischiffige Kirche ist der Einführung Mariens in den Tempel und dem Heiligen Charalampos geweiht. Eine Besonderheit dieser Kirche ist die Tatsache, dass sie Merkmale der byzantinischen, venezianischen und osmanischen Architektur kombiniert. Hier werden tragbare Ikonen beherbergt. Die bedeutsamste ist die Ikone der Stillenden Gottesmutter.

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Die Kirche des Heiligen Johannes des Vorläufers (Agios Ioannis o Prodromos) (Kritsa)

Es handelt sich um eine kleine mit gedeckter Arkade Kirche, die vor kurzem restauriert wurde. Die Wandmalereien stammen aus dem Jahr 1370 und besonders eindrucksvoll sind die auf der östlichen Seite, die Szenen aus der Hölle darstellen.

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Die Kirche der Herrin Gottesmutter (Panagia Kera) (Kritsa)

Diese dreischiffige Kuppelkirche ist der Gottesmutter, der Heiligen Anna und dem Heiligen Antonios geweiht. Das ältere Kirchenschiff ist das Hauptschiff, das dem Entschlafen der Hl. Gottesmutter Maria geweiht ist und auf das 13. Jahrhundert datiert wird. Die anderen zwei Seitenschiffe wurden im 14. Jahrhundert angebaut. Die bemerkenswerten Wandmalereien der Kirche stammen aus verschiedenen Epochen und […]

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Die Kirche des Hl. Onuphrios (Agios Onuphrios) (Voulismeni)

Die Kirche des Hl. Onuphrios ist eine mit gedeckter Arkade Saalkirche und diente als Katholikon eines alten Klosters, dessen Ruinen nordwestlich der Kirche zu erkennen sind. Die Kirche und ihre Wandmalereien stammen aus dem 13. Jahrhundert. Zu den besonders wertvollen Darstellungen gehören die Abbildungen des Lebens des Heiligen Onuphrios.

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Die Kirche der Großen Panagia (Neapoli) (Megali Panagia)

Die Metropolitankirche der Megali Panagia beherrscht den zentralen Platz der Stadt Neapoli. Sie wurde in 1946 nach dem architektonischen Muster der orthodoxen Kirche des Heiligen Georgios in Venedig errichtet. Es handelt sich um eine dreischiffige von einer Kuppel überwölbte Kreuzbasilika, die der Mariä Himmelfahrt, der Heiligen Dreifaltigkeit und den Heiligen Zehn Märtyrern geweiht ist.

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7

Die Kirche der Verklärung (Metamorphosis) (Neapoli)

Die zweischiffige Kirche befindet sich auf dem Friedhof der Stadt Neapoli und ist der Verklärung Christi und der Allerheiligen geweiht. Das Nordschiff war ursprünglich die Hauptkirche, während das Südschiff später angebaut wurde. Die Wandmalereien stammen aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Eine der wichtigsten Wandmalereien bildet die Heilige Anna […]

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Die Frühchristliche Basilika (Elounda)

Etwas außerhalb von Elounda, in der Gegend um Poros befindet sich die Frühchristliche Basilika, deren ursprüngliches Gebäude auf das 5. Jahrhundert und deren Renovierung auf das 6. Jahrhundert datiert wird. Es handelt sich um eine dreischiffige Basilika mit beeindruckenden Wandmalereien, die Fische und Pflanzen darstellen. Während der Ausgrabungen in der Kirche wurde eine dorische Inschrift […]

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Die Kirche des Heiligen Nikolaos (Agios Nikolaos), Ormos

Die Kirche des Heiligen Nikolaos steht an dem kleinen Ankerplatz, wo sich die Schiffe während der byzantinischen und venezianischen Zeiten vor Anker legten. Es handelt sich um eine uralte Kirche mit einer Kuppel, die eigentlich eine der wenigsten in Kreta aufbewahrten Kirchen aus der frühbyzantinischen Zeit ist. Eindrucksvoll ist die Apsis im Altarraum. Die Kirche […]

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Die Kirche der Stillenden Gottesmutter (Vrefotrofos) (Agios Nikolaos)

Die mit gedeckter Arkade Saalkirche der Stillenden Gottesmutter befindet sich im Zentrum der Stadt und ist der Mariä Geburt geweiht. Laut Inschrift wurde sie 1107 errichtet. Die ausschnittsweise erhaltenen Wandmalereien stammen aber aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll ist das Grabdenkmal eines venezianischen Adligen, das innerhalb der Kirche steht und laut der lateinischen […]

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Das Kloster Kremaston

Der Name des Klosters ist mit der Festungsarchitektur und mit seiner Lage verbunden, da man den Eindruck hat, dass das Kloster vom Berghang hängt. Laut Inschrift wurde das Kloster von Metrophanes Agapitos im Jahr 1593 gegründet. Das Kloster bestand zunächst als Männerkloster und wurde nach 1993 in ein Nonnenkloster umgewandelt. Das Katholikon, das eine mit […]

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Das Koufi Petra-Kloster

Das Nonnenkloster Koufi Petra, das sich am Abhang des Kavalara-Berges befindet und eine herrliche Aussicht bietet, ist der Mariä Verkündigung und der Mariä Geburt geweiht. Das Kloster bestand zwar während der Osmanenherrschaft, so wie es aber aussieht, wurde es erst nach dem Jahr 1866 wieder eröffnet.

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Das Kloster des Heiligen Georgios (Agios Georgios) Vrachasotis

Das Kloster des Heiligen Georgios, Vrachasotis wurde in der byzantinischen Zeiten errichtet. Die erste Erwähnung des Klosters datiert auf das Jahr 1549 und die Wandmalereien des Katholikons stammen aus dem 14. Jahrhundert. Das Kloster hat eine Zeit der Blüte während der Venezianischen Herrschaft erlebt. Das Katholikon ist eine zweischiffige Kuppelkirche und ist den Heiligen Dimitrios […]

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Das Kloster des Heiligen Georgios (Agios Georgios) in Selinari

Das Kloster des Heiligen Georgios, das sich in der Selinari-Schlucht befindet, wurde während der zweiten byzantinischen Epoche errichtet. Das Katholikon ist dem Heiligen Georgios geweiht. Es gibt noch zwei Kirchen, die der Erscheinung des Herrn und der Auferstehung Jesu Christi geweiht sind. Die Ikone des Heiligen Georgios gilt als eine wundertätige Ikone, als Schutzpatron der […]

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Das Fraro-Kloster

Es handelt sich um ein Kloster des Franziskanerordens, dessen Name aus dem Wort “Frates Minores„ stammt. Es wurde vor der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gegründet und das Katholikon, das dem Heiligen Antonios geweiht ist, wurde nach dem römisch-katholischen Stil gebaut und verfügt über eine Spitzenbogenarkade.

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